„Der Preis des Erfolges ist Hingabe, harte Arbeit und unablässiger Einsatz für das, was man erreichen will.“ – Frank Lloyd Wright (1867 – 1959), US-amerikanischer Architekt, Schriftsteller und Kunsthändler
Wie motiviere ich mich selbst?
Es gibt so viele Menschen auf dieser Welt, die mehr erreichen wollen. So viele Seelen, die nach den Sternen greifen. Was treibt sie an? Wie schaffen sie es, ihre Selbstmotivation zu finden? Denn um einen Traum zu erreichen, egal, ob man sich der Kunst, dem Sport oder dem Business widmet, braucht man neben vielen anderen Dingen immer eines: Motivation! Es gibt Tage, an denen ist man voller Tatendrang und dann gibt es Tage, da fühlt es sich an, als wäre man vollkommen außer Atem. Alles, was man will, ist, sich auf die Couch setzen und den Fernseher einschalten. Vollkommen verständlich, dass an manchen Tagen die Kraft fehlt, um weitere Schritte seinem Ziel entgegenzugehen. So geht es uns allen mal. Aber bevor wir zur Fernbedienung greifen, sollten wir uns fragen: „Habe ich wirklich keine Kraft und brauche diese Pause oder ist das der innere Schweinehund, der mir da etwas einflüstert? Wie motiviere ich mich selbst?“
Tipps, für die perfekte Selbstmotivation
Sich eine Auszeit zu nehmen ist vollkommen okay und absolut wichtig! Wir sollten uns nicht kaputt machen, sodass wir nachher keine 100% mehr geben können. Dennoch tendieren wir gerne dazuuns selbst mit Ausreden abzuspeisen, damit wir kein schlechtes Gewissen haben, wenn wir die Couch anstelle des Schreibtischs wählen. Woher ich das weiß? Mir geht es selbst auch oft so. Dabei sind die Gründe für mangelnde Motivation so vielfältig wie es Menschen auf diesem Planeten gibt: Rückschläge, Selbstzweifel, Erschöpfung, usw. Es gibt eine Menge Gründe, demotiviert zu sein, aber auch viele Tricks, um sich selbst zu überzeugen, mindestens dreißig Minuten am Tag in seinen Traum zu investieren und sich selbst zu motivieren. Denn oft machen wir es uns selbst zu leicht, indem wir uns Ausreden auftischen, warum wir gerade nicht für unsere Träume arbeiten können. Traurig dabei ist, dass wir auf lange Sicht nur uns selbst schaden. Ich will euch ein paar Dinge mitgeben, die mich selbst motivieren.
Umfeld
„Halte dich fern von denjenigen, die versuchen, deinen Ehrgeiz herabzusetzen. Kleingeister tun das immer, aber die wirklich Großen geben dir das Gefühl, dass auch du selbst groß werden kannst.“ – Mark Twain (1835 – 1910), amerikanischer Schriftsteller
So motivierend das Umfeld sein kann, gleichzeitig kann es dich auch herunterziehen. Es gibt Menschen, die dich fliegen lassen. Aber dann gibt es auch jene, die dir etwas anderes einreden. Sie flüstern dir fiese Dinge ins Ohr, die eine Welle der Selbstzweifel über dich hereinbrechen lässt. Diese Sorte Mensch sollte niemand in seinem Leben akzeptieren. Sie sind das Gewicht, das dich tief unter die Wasseroberfläche zieht und dich ertrinken lässt. Verschließe deinen Geist gegen Sätze, wie: „Das schaffst du nicht!“, „Das ist albern, was du da machst“, „Mach doch etwas Richtiges.“ Löse dich von diesem Ballast, damit du mehr Auftrieb bekommst. Um das zu erreichen, umgib dich mit Gleichgesinnten.
Zeit
„Es ist nicht zu wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist zu viel Zeit, die wir nicht nutzen.“ – Lucius Annaeus Seneca (65 n. Chr.), Philosoph, Dramatiker, Naturforscher, Politiker
Unsere Zeit ist begrenzt. Wir werden geboren und bekommen eine bestimmte Anzahl an Tagen und Stunden gutgeschrieben. Die Zeit wartet nicht auf uns. Sie ist gnadenlos und rinnt durch unsere Finger. Das Bewusstsein, dass jede Sekunde, jede Minute zählt, ist ein kräftiger Antrieb. „Jeden Tag, an dem du ‚Nein‘ zu deinen Träumen sagst, schiebst du sie für vielleicht sechs Monate zurück oder sogar ein Jahr. Dieser eine Tag, an dem du nicht aufstehen konntest …“ Dieses Zitat stammt von Eric Thomas. Er ist ein amerikanischer Motivationsredner und Autor. Jedes Mal, wenn ich diesen Satz höre und diese Worte verinnerliche, verspüre ich den Drang, mich sofort wieder an die Arbeit zu machen. Dabei ist es egal, ob du fünf Stunden arbeitest oder eine halbe! Jede Minute zählt! Mach dir das bewusst, wenn du das nächste Mal deine freie Zeit auf Instagram, Facebook oder vor dem Fernseher vergeudest. Sieh jede freie Stunde als Chance, deinem Traum einen weiteren Schritt näher zu kommen! Und jede Stunde, die du tatenlos verstreichen lässt, schiebt das Ziel weiter von dir.
Mindset
„Ist das Verlangen groß genug, wird man glauben, du hast übermenschliche Kräfte.“– Napoleon Hill (1883 – 1970), US-amerikanischer Schriftsteller
Die kraftvollste Selbstmotivation kommt von innen. Von unserer Einstellung. Von dem Warum, das sich in unseren Kopf genistet hat. Warum muss sich dieser Wunsch, der in deinem inneren brennt, erfüllen? Warum musst du dieses Buch schreiben? Um motiviert zu sein, ist ein klares Ziel vor Augen unerlässlich. Aber noch wichtiger ist es, daran zu glauben, dass es erreichbar ist. Denn nichts ist demotivierender als ein Ziel, das in so weiter Ferne liegt, dass es unmöglich scheint, es zu erreichen. Damit will ich nicht sagen, dass du kleiner träumen sollst. Nein. Träume groß! Sei größenwahnsinnig, verdammt nochmal! Wir alle wollen diesen Bestseller schreiben, wir alle wollen ganz oben sein. Und jetzt glaub daran, dass du das kannst. J.K. Rowling hat es geschafft. Warum sollten deine Wünsche nicht auch in Erfüllung gehen? Sie ist schließlich ein Mensch wie du und ich. Bestsellerautoren sind nur Menschen, die sich tagtäglich selbst motivieren, ihr Buch zu schreiben und das Beste aus sich herauszuholen.
Musik
Oftmals gibt es Tage, da fehlt nur dieser kleine Tritt in den Hintern, um die Maschinerie wieder in Gang zu setzen. Mir helfen Medien, wie Musik, Videos und Filme. Musik ist für mich eine Quelle der Inspiration, aber auch der Selbmotivation. Besonders, wenn es die eigene Schreibmusik ist, die mich durch das Projekt begleitet. Wenn ich ein bis zwei Stunden vor dem Schreiben meine projektbezogene Schreibmusik höre, zieht es mich geradezu magisch an den Laptop. Meine Finger kribbeln, die Szenen, die ich schreiben will, tauchen vor meinem inneren Auge auf, Dialoge bilden sich in meinem Kopf. Alles was ich will, ist, in meine Welt eintauchen. Ich habe mal in der #writingcommunity nach motivierenden Songs gefragt und daraus eine Liste erstellt:
- Fort Minor – Remember the name
- Kontra K – Erfolg ist kein Glück
- Queen – Somebody to love
- Sia – Alive
- Rachel Platten – Fight song
- The Vamps – All night
- Grandson – Blood // Water
- The xx – Intro
Videos
Ich habe schon viele Leute schlecht über ‚Motivational Videos‘ reden hören. Zu Beginn hatte ich auch Startschwierigkeiten. Das hat folgenden Grund: Motivationsredner sprechen meistens unbequeme Wahrheiten aus. Sie konfrontieren uns mit den Ausreden, die wir tagtäglich benutzen, um entschuldigen zu können, dass wir nicht das tun, was wir eigentlich tun sollten. In erster Linie verfolgen sie ein Ziel: Sie wollen, dass wir für unsere Träume arbeiten! Und das ist es, was unsere Träume ebenfalls von uns verlangen, denn sie fliegen uns nicht einfach zu. Es gibt viele Motivationsvideos, die uns mit einer Wucht glauben lassen, dass wir es schaffen können. Sie beflügeln, machen hungrig. Hier findet ihr eine Liste motivierender Videos:
- Mateusz M – Dream
- Mateusz M – Unbroken
- Ben Lionel Scott – Pain is temporary
- Ben Lionel Scott – I can do it
- Mateusz M – Unstoppable
- Mateusz M – Desire
Filme
Auch Filme können unsere Seelen beflügeln, uns die Kraft geben, unseren Träumen nachzujagen. Besonders ‚Das Streben nach Glück‘ hat mich tief berührt. Dieser Film hat mir gezeigt, dass es nicht zu spät ist, für seine Träume zu kämpfen und dass niemand das Recht hat, mir zu sagen, dass ich es nicht schaffen kann.
- Breakfast Club
- The Blind Side
- Bohemian Rhapsody
- Das Streben nach Glück
- A Star is born
- Ein ganzes halbe Jahr
- Das Schicksal ist ein mieser Verräter
Lasst euch von niemandem (auch nicht von euch selbst) einreden, dass ihr etwas nicht schaffen könnt. Lasst euch nicht in diesen trägen Sumpf hinabziehen. Dieser Ort, an dem ihr nicht sein wolltet, euch aber trotzdem damit zufrieden gebt, weil es bequemer ist, risikofreier. Kämpft für die Dinge, die ihr wollt.
Du hast nichts zu verlieren, also mach es jetzt
Rock Bottom. Was haben wir zu verlieren, wenn wir nach ganz oben greifen? Warum mit den Äpfeln, die wir leicht erreichen können, zufrieden geben? Warum nicht nach oben klettern und nach den süßen, unerreichbar scheinenden Früchten greifen? Wir werden fallen. Wahrscheinlich viele, viele Male. Dann stehen wir auf, klopfen uns den Dreck ab und versuchen es gleich noch einmal! Ich hoffe, dass euch einige meiner Tipps geholfen haben. Vielleicht habt ihr auch Sätze gelesen, die euch sauer aufgestoßen sind. Denkt daran, dass ihr Pausen machen müsst. Kein Mensch kann vierundzwanzig Stunden durcharbeiten. Es ist ungesund, längere Zeit mit wenig Schlaf auszukommen. Es ist nicht Sinn und Zweck der Sache, sich kaputt zu machen. Dennoch bin ich davon überzeugt, dass man des Öfteren über seine eigene Belastungsgrenze hinausgehen sollte. Wir müssen an unseren Träumen und Aufgaben wachsen. Wir achten viel zu sehr darauf, was andere von uns denken und vergessen dabei die Meinung der wichtigsten Person: Uns. Wenn wir aufgeben, werden wir es später bereuen. Wagt es jetzt! Ihr habt nichts zu verlieren, außer eure Zeit!
Passend zum Thema auch unser Buch Stay inspired: Mit Leidenschaft zum Erfolg. Hier das Interview mit der Autorin Jill Paider und eine Leseprobe. Eine perfekte Lektüre um kurzweilig sich selbst zu motivieren und nach vorne zu kommen.