Positives Denken ist nicht jedem in die Wiege gelegt. Oft genug fokussiert man sich auf das, was gerade schlecht läuft (oder gelaufen ist), oder wo Schwierigkeiten lauern. Ob im privaten oder im beruflichen Bereich: Wir stehen uns häufig selbst im Weg. Dabei sind Optimismus, Inspiration, Motivation und Erfolg fast untrennbar miteinander verknüpft. Wir posten auf unserem Instagram Account immer wieder Zitate und Sprüche, die den Kopf gerade rücken, oder die Perspektive mal wieder ein wenig ändern. Und hier sind nun 7 praktische Tipps für mehr Inspiration und Motivation. Denn positives Denken und Optimismus kann man üben und lernen. Also, los geht’s:

Positives Denken und Motivation mit praktischen Tipps üben

1. Beginn den Tag mit einer positiven Bestätigung

Wie du den Morgen beginnst, gibt den Ton für den Rest des Tages vor. Bist du jemals zu spät aufgewacht, oder bist in Panik geraten, oder hast das Gefühl gehabt, dass den ganzen Tag nichts Gutes passiert ist? Dann liegt das wahrscheinlich daran, dass du den Tag mit einer negativen Emotion und einer pessimistischen Einstellung begonnen hast. Wie eine self-fulfilling prophecy hat die sich auf jedes andere Ereignis des Tages ausgewirkt. Anstatt sich davon dominieren zu lassen, fang den Tag lieber mit positiven Affirmationen – Bestätigungen – an. Sprich mit dir selbst im Spiegel, auch wenn du dich albern fühlst. Beginn den Tag mit Aussagen wie „Heute wird ein guter Tag“ oder „Ich werde heute fantastisch sein“. Du wirst erstaunt sein, was das für einen Unterschied machen kann.

2. Konzentriere dich auf die guten Dinge, egal wie klein sie sind

Fast immer wirst du den ganzen Tag über auf irgendein Problem stoßen – es gibt keinen perfekten Tag. Wenn du auf solche Herausforderung stößt, konzentrier dich auf die Vorteile, egal wie gering oder unwichtig sie erscheinen mögen. Wenn du beispielsweise im Stau stecken bleibst, denk darüber nach, wie schön es jetzt ist, Zeit zu haben, um vielleicht deinen Lieblings-Podcasts zu hören.

3. Verlier nie den Humor in schlechten Situationen

Erlaube dir, auch in schwierigsten Situationen eine Prise Humor zu haben. Denk einfach daran, dass diese Situation wahrscheinlich später zu einer guten Geschichte führen wird und versuche, einen Witz darüber zu machen. Auch wenn das schon ein wenig Übung erfordert, Humor hilft immer eine Situation zu ertragen. Selbst in Filmen wird Humor als comic relief eingesetzt, um für Entspannung beim Zuschauer zu sorgen. Das kann du dir zunutze machen und auch für dich einsetzen.

4. Verwandle Misserfolge in Lektionen

Du bist nicht perfekt. Du wirst immer mal Fehler machen, egal in welchem Zusammenhang. Ob im beruflichen oder im privaten Umfeld. Fehler gehören zum Leben. Anstatt dich aber darauf zu konzentrieren, was schief gelaufen ist, denke darüber nach, was du beim nächsten Mal tun wirst – verwandle deinen Fehler in eine Lektion. Im besten Fall kannst du sogar gleich noch einmal einen Versuch starten.

5. Wandle negative Selbstgespräche in positive Selbstgespräche um

Negative Selbstgespräche können sich leicht einschleichen und sind oft schwer zu bemerken. Du denkst vielleicht, dass du einfach schlecht in einer bestimmten Sache bist, oder dass du das gar nicht erst hättest versuchen sollen. Aber diese Gedanken verwandeln sich in verinnerlichte Gefühle und könnten deine Vorstellungen von dir selbst festigen. Wenn du dich dabei erwischst, hör auf und ersetze diese negativen Botschaften durch positive. Zum Beispiel, ich bin gar nicht so schlecht darin, denn ich brauche einfach noch ein wenig Übung und dann werde ich das können. Oder: Das hat nicht wie geplant funktioniert – vielleicht beim nächsten Mal. So kommst du aus einer negativen Spirale heraus und verlierst nicht den Mut.

6. Konzentriere dich auf die Gegenwart

Ich spreche von der Gegenwart – nicht heute, nicht zu dieser Stunde, sondern genau jetzt, diesen Moment. Du wirst vielleicht von einem Kollegen oder Freund etwas zu hart angesprochen und regst dich stundenlang darüber auf. Aber was genau ist daran so schlimm, dass z.B. eine Bemerkung, die vor fünf Minuten gemacht wurde, so lang bei dir präsent ist? In den meisten Situationen lohnt es sich gar nicht, daran festzuhalten und sich alle möglichen Szenarien im Kopf auszumalen. Die meisten Quellen der Negativität stammen aus der Erinnerung an ein kürzlich stattgefundenes Ereignis oder aus der übertriebenen Vorstellung eines potenziellen zukünftigen Ereignisses. Aber weder die Vergangenheit noch die Zukunft können wir wirklich beeinflussen. Daher: Bleib bei dir und bleib im gegenwärtigen Moment.

7. Finde positive Freunde, Mentoren und Mitarbeiter

Wenn du dich mit positiven Menschen umgibst, hörst du positive Gedanken, positive Geschichten und positive Affirmationen. All das wird deine eigene Denkweise beeinflussen und dich generell optimistischer stimmen. Genau so, wie negative Gedanken und Assozialtionen eine generell eher negative Haltung hervorrufen, schaffen positive Gedanken und ein positives Umfeld das Gegenteil: Du wirst merken, dass vieles einfacher und leichter geht und du in eine eher positive Spirale gerätst.

Wir haben für dich eine ganze Reihe Bilder (Anfang des Beitrags), die wir immer mal wieder auf Instagram posten, um positives Denken, Motivation und Inspiration – auch bei uns – am Laufen zu halten. Wenn du magst, druck sie dir aus, oder bastel dir selber welche. Sie wirken Wunder!