Es gibt viele Momente im Autorenleben in denen man das Geschriebene kurzerhand vernichten möchte. Getrieben von Selbstzweifeln, Kritiken von Freunden und Bekannten, oder aber durch die Ablehnung des gefühlt 93zigsten Verlages scheint die Karriere (oder das, was man selbst dafür hielt) beendet. Alles scheint leichter zu sein, als sich dieses Dasein als Autor weiterhin anzutun, denn einen Bestseller oder gar Weltliteratur zu schreiben, scheint in weite Ferne gerückt zu sein.

  

Aber hier kommt der Trost: JEDER Autor hat diesen Punkt einmal erreicht und selbst wenn wir immer glauben, dass Größen wie Dickens, Kafka oder V.S. Naipaul alles veröffentlicht haben, weil sie immer makellos geschrieben haben und mit ihren Werken zufrieden waren, dann ist das ein Trugschluss! Wir kennen nur einfach die Manuskripte nicht, die der Vernichtung zum Opfer gefallen sind – wir wissen aber um einige, die gerettet wurden.

Hier sind 10 Geschichten von Büchern, Manuskripten und Tagebüchern, die zerstört oder zumindest beinahe zerstört worden sind und daher nie Weltliteratur werden konnten oder sollten: Von den Tagebüchern Lord Byrons, über die Manuskripte Kafkas bis zu den Briefen von Charles Dickens….(hier weiterlesen)

 

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