Cronos Cube

Cronos Cube ist ein dystopischer Roman von gesellschaftlicher und gesellschaftskritischer Dimension, der überdies zu großen Teilen in einer schillernden Virtual Reality spielt und damit auch die Herzen einer jüngeren, digitalaffinen Lesezielgruppe höher schlagen lässt.

Die Geschichte spielt im Jahr 2030, in einer Welt, in der Drohnen die Straßen Europas überwachen, um die Gespräche der Menschen mitzuhören und so mögliche Verbrechen verhindern zu können. Handys werden überwacht, Internetverläufe überprüft, jede*r ist ortbar. Die permanente Überwachung und eine vom Staat aufoktroyierte Transparenz setzen der Gesellschaft sowohl seelisch als auch finanziell zu. Menschen ohne Perspektive vegetieren in riesigen Wohnblöcken vor sich hin. Das Virtual-Reality-Spiel Cronos Cube wird zum Ausweg für Spaßsüchtige oder Verzweifelte – als letzter Hort freier Meinungsäußerung aber auch zur Brutstätte des Widerstands.

Im autokratischen Irland dieser Zeit lebt der Milliardärssohn Lachlan Abercromby mit seinem besten Freund Zack. Während Zack viele der Überwachungsmaßnahmen als notwendig ansieht, weil er sie nicht hinreichend hinterfragt, ist Lachlan strikter Gegner dieses Systems – Cronos Cube würde er aus Prinzip nie betreten! Dies ändert sich prompt, als Lachlan entführt wird und Zack auf Geheiß des Entführers in die sagenumwobene virtuelle Welt eintauchen muss. Ein erschreckend reales Abenteuer erwartet ihn, welches nicht nur im künstlichen Raum, sondern auch im wahren Leben Spuren hinterlassen wird!