Ben Kohler arbeitet hauptberuflich als Agile Transformation Consultant in München. Aber schon als Jugendlicher hat er ein Volontariat bei der Illertissen Zeitung absolviert und dort anschließend vier Jahre lang als freier Redakteur gearbeitet. Seit einigen Jahren schreibt er Kurzgeschichten, veröffentlicht diese aber erst seit Kurzem auf seinem Blog. Im August letzten Jahres erschien sein erstes Buch, »The Agile Attitude«, ein Ratgeber. Zwei Romanveröffentlichungen sind für 2020 geplant. Aber Autor werden ist nicht leicht und Birgit Constant hat mit ihm dazu gesprochen.

Autor werden ist nicht leicht – Ben Kohler, Nachwuchsautor

Autor Ben Kohler, Fotorechte: Patrick Art (Lexip Productions)

Deine Autorenkarriere nimmt gerade ungeheuer Fahrt auf: Im Juni erschien Dein Sachbuch The Agile Attitude, mit Deinem Thriller Lautlos beteiligst Du Dich am #newpipertalent2019-Wettbewerb und für Anfang 2020 planst Du einen Roman mit dem klingenden Titel F*ck. Das ist ein buntes Potpourri. Was schreibst Du am liebsten und warum?

Das kann ich noch nicht so genau sagen. Ich fühle mich sehr wohl im Thriller- und Horror-Genre. The Agile Attitude wird ziemlich sicher mein einziger Ratgeber bleiben. F*ck ging mir am einfachsten von der Hand, weil es meine Geschichte ist. Für Lautlos um die Protagonisten Agent Dagger und Jules McQueen wird es weitere Bücher geben, das zweite ist gerade in Planung (Arbeitstitel War Cloud). Es wird also ziemlich sicher auf Thriller, Horror- und auf Roadmovie-Bücher hinauslaufen. Außerdem habe ich paar Anfragen für Drehbücher und plane aktuell zwei Biographien, die ich als Ghostwriter schreiben darf.

Du veröffentlichst Deine Bücher selbst. Widerspricht sich das nicht mit Deiner eigenen Aussage, dass Du schon seit Schulzeiten faul bist? Oder erschien Dir die Verlagssuche als der größere Arbeitsaufwand im Gegensatz zum Self-Publishing?

Im Grunde schon. Die Faulheit habe ich aber glücklicherweise ablegen können. Mit The Agile Attitude wollte ich einfach die Erfahrung machen, wie das alles funktioniert. Für Lautlos und F*ck bin ich aber schon auf der Suche nach einem Verlag. Sollte das nicht klappen, wird es wieder Self-Publishing werden.

Gedruckt oder als E-Book – wofür entscheidest Du Dich?

Wenn ich kann, gedruckt. Ich liebe Papier und den Geruch neuer Bücher. Außer im Urlaub, da ist der Kindle-Reader immer dabei.

Schreibst Du jeden Tag?

Ja, außer sonntags.

(Das ganze Interview und viele weiter Interessante Fakten aus dem Autorenalltag gibt es auf der Homepage von Birgit Constant)


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